Ab Mai sinkt die Einspeisevergütung nur um 1,8%

05.05.2013

Aufdachanlagen bis 10kW/p (enspricht ca. 40 PV-Modulen) erhalten nun bei Inbetriebnahme ab dem 1. Mai 15,63 Cent je Kilowattstunde, ab 1. Juni 15,35 und ab 1. Juli 15,07 Cent je Kilowattstunde.

In den Monaten Juli 2012 bis März 2013 veröffentlichte die Bundesnetzagentur einen Zubau von 3,98 Gigawatt.

Das entspricht einem hochgerechneten Zubau von 5,31 Gigawatt für 12 Monate. Laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkt die Einspeisevergütung jeden Monat um 1%, sofern sich der Zubau zwischen 2,5 bis 3,5 Gigawatt jährlich bewegt.

Bei Abweichungen wird die Vergütungsdegression verlangsamt oder beschleunigt. Da die aktuelle Hochrechnung eine voraussichtliche Überschreitung des Korridors um rund 1,8 Gigawatt ergibt, wird die Degression um zusätzlich 0,8 Prozentpunkt auf insgesamt 1,8 Prozent beschleunigt.

Dies ist jedoch deutlich weniger als bei den letzten Anpassungen. In den Monaten Nov. 2012 - März 2013 ging die Einspeisevergütung um 2,5 bzw. 2,2% zurück.

Photovoltaik, Politik & EEG